Antidiskriminierung für Alle:

Das Potenzial einer umfassenden AGG-Reform für mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe

16.04.2024

Onlinevortragsreihe zur AGG-Reform des advd mit dem Fokus auf zivilgesellschaftliche Forderungen

Auftakt: 24. April 2024, 10-12 Uhr (Zoom)

Vom 24.4.24 bis 21.8.24 findet an sechs Terminen die Onlinevortragsreihe "Antidiskriminierung für Alle: Das Potenzial einer umfassenden AGG-Reform für mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe" statt, in der die Forderungen für die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) näher betrachtet werden, die es aus der Zivilgesellschaft – vertreten durch das Bündnis AGG Reform – Jetzt! - gibt. Die Vorträge sollen niedrigschwellig ins AGG und in die verschiedenen Kritikpunkte zum Gesetz einführen und dies anhand von Fallbeispielen aus der Praxis anschaulich machen.

Die Vortragreihe richtet sich an Antidiskriminierungsberater*innen, zivilgesellschaftliche Organisationen, die zu Antidiskriminierung arbeiten sowie Interessierte, die mehr zum AGG und der anstehenden Reform erfahren möchten.  

Zum Auftakt der Onlinevortragsreihe am 24.4. von 10-12 Uhr beschäftigen sich Karen Taylor (Each One Teach One e.V./ Afro-Deutsche Jurist:innen e.V.) und Dr. Jermaine Washington (Afro-Deutsche Jurist:innen e.V.) mit der Frage um die Erweiterung des Anwendungsbereichs des AGG auf staatliches Handeln mit einem besonderen Fokus auf Diskriminierung mit Bezug zu Rassismus, Homo-, Queer- und Transfeindlichkeit.

Hier können Sie sich direkt anmelden.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.antidiskriminierung.org


 

Workshop: Antidiskriminierungsarbeit intersektional gedacht

14.04.2024

Die RAA Berlin lädt herzlich zur Präsenzveranstaltung am 5.6.2024 von 10-16Uhr in Berlin ein.

Der eintägige Workshop ist eine bedarfs- und prozessorientierte Annäherung an das Spannungsfeld intersektionaler-rassismuskritischer Ansätze und der gegenwärtigen Antidiskriminierungsarbeit. Er richtet sich an Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit und –beratung, rassismuskritische politische Bildungsarbeiter*innen und Akteur*innen, die mit einem Empowermentansatz arbeiten.

Alle weitere Informationen finden Sie hier.

Anmeldung bis zum 20.05.2024 unter serfiraz.vural@raa-berlin.de


 

Online-Launch der Digitalen Akte des advd

02.04.2024

Die Digitale Akte ist eine webbasierte Anwendung des Antidiskriminierungsverbandes Deutschland (advd), die die Koordinierung von Beratungsprozessen und die Dokumentation von Diskriminierungs- und Beratungsfällen ermöglicht.

Bei der Online-Veranstaltung am 15. April 2024 von 13:00Uhr bis 14:00Uhr werden praktische Einblicke in die Funktionen und Vorteile der neuen Digitalen Akte gegeben. Dazu gehört auch der Einblick in das neue advd-Falldokumentationssystem, das in die Digitale Akte integriert ist.

Hier der Link zur Teilnahme am Launch-Event


 

Podcastreihe Antidiskriminierung & Diversitätsorientierung

Fragen und Antworten aus dem Kompetenznetzwerk

21.03.2024

Was ist Antidiskriminierung? Was ist Diversitätsorientierung? Und wie sehen Theorie Praxis aus, die diese Dimensionen mitdenken? In dieser Podcastreihe kommen Akteur*innen aus dem Kompetenznetzwerk Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung zu Wort und geben Einblicke in ihre Arbeit und Sichtweisen.

In der 1. Folge gehen Katja Kinder und Dr. Andrés Nader zu dem Begriff Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung ins Gespräch.

Folge 1 Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung (Teil 1)

Folge 1 Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung (Teil 2)

Apple: Folge1; Teil 1 und Folge 1; Teil 2

Spotify: Folge 1; Teil 1 und Folge 1; Teil 2

Podigee: Folge 1; Teil 1 und Folge 1; Teil 2

Deezer: Folge 1; Teil 1 & Teil 2

Google Podcast: Folge 1; Teil 1 und Folge 1; Teil 2

Amazon Music: Folge 1; Teil 1 und Folge 1; Teil 2

Podimo: Folge 1; Teil 1 und Folge 1; Teil 2


 

KNAD Vortragsreihe 2023 -  Aufzeichnungen jetzt verfügbar!

Einführung in die AGG Beschwerdestelle

05.03.2024

Jeder Betrieb - egal ob groß, mittel oder klein - ist nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) dazu verpflichtet, eine Beschwerdestelle einzurichten, die Arbeitnehmende vor Diskriminierung am Arbeitsplatz schützt. Laut § 13 AGG haben Beschäftigte das Recht, sich bei den zuständigen Stellen des Betriebs, des Unternehmens oder der Dienststelle zu beschweren, wenn sie im Zusammenhang mit ihrem Beschäftigungsverhältnis von Arbeitgebenden, Vorgesetzten, anderen Beschäftigten oder Dritten diskriminiert oder belästigt werden. Doch die Praxis zeigt, dass die Einrichtung einer internen Beschwerdestelle nach § 13 AGG eines der größten Umsetzungsdefizite des AGG darstellt. Häufig ist den Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen nicht klar, wie eine konkrete Ausgestaltung eines Beschwerdemanagements infolge von § 13 AGG aussieht. 

In dem zweiteiligen Vortrag vermittelt der advd die Grundlagen der innerbetrieblichen Beschwerdestelle nach § 13 AGG.

Diesen und weitere Vorträge des advd finden Sie hier.


 

KNAD-Publikation Rückschrittlicher Fortschritt? erschienen

23.11.2023

Rückschrittlicher Fortschritt? ist der Titel unserer neuen Publikation. Zu diesem Thema fand im letzten Jahr unser Fachtag statt, bei dem kritisch auf Konzepte und Entwicklungen im Themenfeld Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung geblickt wurde.

Zahlreiche Beiträge reflektieren von verschiedenen Standpunkten aus, in wie weit in manchen Entwicklungen zum Themenfeld, die auf den ersten Blick progressiv erscheinen können, nicht auch Rückschritte liegen.

Aus dem Inhalt:

Prof. Dr. Susan Kamel setzt sich in ihrem Text mit Gedanken zur diskriminierungskritischen Museumsarbeit auseinander.

Zum Spannungsverhältnis von Entleerung community-geprägter politischer Begriffe, Konzepte und Aneignungsprozesse am Beispiel von Intersektionalität haben Katja Kinder und Peggy Piesche einen Beitrag beigesteuert.

Das Spannungsverhältnis in der Begleitung von weißen Mainstream Organisationen und Communitys-Empowerment reflektieren Daniel Gyamerah, Deniz Yıldırım-Caliman mit Dr. Cihan Sinanoğlu.

Der Beitrag von Eva Maria Andrades, Melisa Salazar und Nadiye Ünsal diskutiert die Beziehung von flächendeckenden Antidiskriminierungsberatungsstrukturen und community-spezifische Angeboten.

Die Broschüre kann hier als Printversion bei uns bestellt werden.

Hier steht sie als Download zur Verfügung.


 

FACHTAG 2023

Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung in Organisationen

‒ Impulse für strukturelle Veränderungen

17.11.2023

Immer mehr Organisationen und Institutionen beschäftigen sich mit Konzepten zur Vielfaltsförderung und Intersektionalität. Viele wollen Diskriminierung abbauen und sich gegen strukturellen Rassismus einsetzen. Bei solchen Bestrebungen entsteht immer wieder die Frage: Wie können Organisationen nachhaltige, diversitätsorientierte strukturelle Veränderungen herbeiführen, die den Grundsätzen der Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung gerecht werden?

Unser diesjähriger Fachtag am 14. November widmete sich diesen und weiterführenden Fragestellungen. Mit mehr als 200 Teilnehmer*innen konnten Gelingensbedingungen genauso reflektiert werden wie Hindernisse, die diversitätsorientierte Entwicklungen in unserer Gesellschaft erschweren oder gar verhindern.

Entlang dieser Fragestellung wurden in Impulsvorträgen von Expert*innen und Meinungsbildner*innen über Gelingensbedingungen in Organisationen und Verwaltung gesprochen. In unterschiedlichen Gesprächsräumen wurden Ansätze, Beispiele und Fragestellungen aus der Praxis erörtert.


 

Aus dem Kompetenznetzwerk Islam- und Muslimfeindlichkeit:

“Der Bildungsbereich hat die Bekämpfung dieses Phänomens (Muslimfeindlichkeit) überhaupt nicht auf dem Schirm“

September 2023

Auf Initiative des Bundesministeriums des Innern und für Heimat wurde der sogenannte Unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit (kurz: UEM) vor rund drei Jahren eingesetzt, insbesondere auch in Reaktion auf den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020. Neun Expert:innen haben seitdem relevante Studien, Erkenntnisse, aber auch Handlungsstrategien erarbeitet, die sich in einem 400-seitigen Bericht wiederfinden. Dieser wurde in Berlin am 29.06.2023 vorgestellt und verdeutlicht, dass Muslimfeindlichkeit sehr stark in der Breite der Gesellschaft verankert ist und Muslim:innen bzw. auch diejenigen, die als Muslim:innen wahrgenommen werden, in den verschiedenen Teilbereichen der Gesellschaft keine gleichberechtigte Teilhabe genießen. Im Kontext von Schule drückt sich dies u.a. dadurch aus, dass Diskriminierung gegenüber Muslim:innen von ca. 1/3 aller Lehrkräfte ausgeht und der frühkindliche Bildungsbereich noch weit davon entfernt ist, diversitätsorientiert und rassismuskritisch aufgestellt zu sein. Sarah Zendeh von ZEOK e.V. hat zwei der Expert:innen zum Themenbereich Bildung interviewt. Mit Saba-Nur Cheema hat sie die Notwendigkeit der rassismuskritischen Ausbildung und Arbeit von pädagogischen Fachkräften in den Blick genommen. Mit Prof. Dr. Karim Fereidooni wurde zum Thema antimuslimischer Rassismus im Kontext Schule ein Gespräch geführt.

Zu den Interviews mit Saba-Nur Cheema und Prof. Dr. Karim Fereidooni


 

Internationale UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015-2024): Launch neuer Webseite vom Projektschwerpunkt der RAA Berlin

20.07.2023

Im Rahmen der internationalen UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015-2024) hat der Projektschwerpunkt UN-Dekade der RAA Berlin eine Webseite erstellt, auf der alle Projekte vorgestellt werden. Die Projekte zur UN-Dekade werden von der RAA Berlin in Zusammenarbeit mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Expert*innen sowie mit Kooperationspartner*innen im Hochschulbereich durchgeführt.

Die neue Webseite finden Sie unter www.un-dekade-pad.de.


 

KNAD Vortragsreihe 2023

Einführung in die AGG Beschwerdestelle

18.04.2023

Jeder Betrieb - egal ob groß, mittel oder klein - ist nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) dazu verpflichtet, eine Beschwerdestelle einzurichten, die Arbeitnehmende vor Diskriminierung am Arbeitsplatz schützt. Laut § 13 AGG haben Beschäftigte das Recht, sich bei den zuständigen Stellen des Betriebs, des Unternehmens oder der Dienststelle zu beschweren, wenn sie im Zusammenhang mit ihrem Beschäftigungsverhältnis von Arbeitgebenden, Vorgesetzten, anderen Beschäftigten oder Dritten diskriminiert oder belästigt werden. Doch die Praxis zeigt, dass die Einrichtung einer internen Beschwerdestelle nach § 13 AGG eines der größten Umsetzungsdefizite des AGG darstellt. Häufig ist den Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen nicht klar, wie eine konkrete Ausgestaltung eines Beschwerdemanagements infolge von § 13 AGG aussieht.

In unserer zweiteiligen Vorlesung haben wir die Grundlagen der innerbetrieblichen Beschwerdestelle nach § 13 AGG vermittelt.


 

Mehr Fortschritt wagen, heißt auch mehr Antidiskriminierung wagen! Bündnis AGG Reform-Jetzt! veröffentlicht Ergänzungsliste und Stellungnahme mit zentralen Forderungen für die geplante AGG Reform

25.1.2023

100 Organisationen haben heute am 25.01.2023 gemeinsam als zivilgesellschaftliches Bündnis „AGG Reform-Jetzt!“ eine umfassende Ergänzungsliste zum Gesetz und Stellungnahme mit 11 zentralen Forderungen vorgestellt und werden beides an die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung übergeben.

Die Ampel-Koalition hat im Koalitionsvertrag eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) angekündigt. Bisher liegt aber nicht einmal ein Eckpunktepapier seitens des federführenden Bundesministeriums der Justiz vor. Eine Reform ist aber längst überfällig.

In 16 Jahren Praxiserfahrung sind die Schwächen des AGGs weitgehend bekannt: Das Gesetz schützt nicht alle Betroffene von Diskriminierung. Die Erweiterung der Diskriminierungskategorien beispielsweise auf Sozialer Status, Familiäre Fürsorgeplichten, Körpergewicht und Sprache ist daher dringend notwendig.

Das AGG ist außerdem nicht anwendbar auf alle Lebensbereiche. Es muss daher ausgeweitet werden auf staatliches Handeln, um vor allem bei institutioneller Diskriminierung wie beispielsweise „racial profiling“ angemessenen Rechtsschutz zu gewährleisten.

Auch ist das rechtliche Vorgehen gegen Diskriminierung in vielen Fällen zu schwierig. Seit Jahren fordern Expert:innen daher die Einführung eines Verbandsklagerechts und weiterer Maßnahmen, um die Rechtsdurchsetzung zu unterstützen.

Um dem Ziel eines fortschrittlichen Antidiskriminierungsrechts näher zu kommen und die Reformbestrebungen der Bundesregierung kritisch zu begleiten, hat der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) eine umfassende Ergänzungsliste zum AGG sowie eine von 100 Organisationen unterzeichnete Stellungnahme koordiniert. Hieraus hat sich nun das Bündnis „AGG Reform-Jetzt!“ gegründet, dass die langjährige Expertise im Diskriminierungsschutz von einem breiten thematischen sowie communitybasiertem Spektrum an zivilgesellschaftlichen Organisationen bündelt.

“Das breit aufgestellte Bündnis, das gemeinsam eine schnelle und tiefgreifende Reform des Gesetzes fordert, zeigt, dass Antidiskriminierung ein gesamtgesellschaftliches Thema ist. Der Schutz vor Diskriminierung ist zentral in einer demokratischen Gesellschaft. Dazu gehört neben präventiven Maßnahmen auch ein wirksames Antidiskriminierungsrecht, das für Betroffene durchsetzbar sein muss.”, sagt Eva Andrades, Geschäftsführerin des advd.

Pressekontakt: Nadiye Ünsal, nadiye.uensal@antidiskriminierung.org, 015730063279

Die Stellungnahme finden Sie hier.

Die barrierefreie Stellungnahme finden Sie hier.

Die Ergänzungsliste finden Sie hier.


 

Neue Publikation: Diskriminierung, Repräsentation und Empowerment: 12 Methoden zur Erhebung von Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten auf dem Weg zu Communities-basierten Monitorings (CBM)

15.11.2022

Die von Vielfalt entscheidet und dem Antidiskriminierungsverband Deutschland im Rahmen des Kompetenznetwzerks entwickelte Publikation skizziert Kernaspekte der derzeitigen fachlichen Entwicklungen zur Erhebung von Antidiskriminieruns- und Gleichstellungsdaten. Dafür werden 12 Erhebungsmethoden, praxisorientierte Tipps und theoretische Überlegungen zusammengefasst. Die Publikation soll zu mehr Transparenz und Standardisierung in der anwendungsorientierten Datenerhebung beitragen und somit auch das Themenfeld für mehr Menschen zugänglich machen.

Die PDF Version der Broschüre finden Sie hier.


 

Online Fachtag des KNAD

“Rückschrittlicher Fortschritt?

Kritische Betrachtungen auf Konzepte und Entwicklungen im Themenfeld Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung”

Am Montag 14.11.2022, 10-13:30Uhr

Das Kompetenznetzwerk Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung lädt herzlich zum Online Fachtag ein.

Aktuelle Entwicklungen erhöhen den Druck auf einzelne Organisationen und Institutionen, sich mit Konzepten wie Vielfaltsförderung, Diskriminierungsabbau und Intersektionalität zu beschäftigen. Sei es im Sinne der personellen Aufstellung, bei der inhaltlichen Ausrichtung ihrer Programme und Angebote, sowie bei der Erreichung neuer Zielgruppen.  Aber was heißt das, in diesem Feld professionell zu agieren? Und wie können Konzepte konsequent und fachgerecht umgesetzt werden? Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns über Entwicklungen und Spannungsfelder im Themenfeld Antidiskriminierung & Diversitätsorientierung unter dem Titel “Rückschrittlicher Fortschritt?” zu diskutieren.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programmablauf finden Sie hier.


 

Stellungnahmen der Träger des KNAD zum geplanten Demokratiefördergesetz

Auf Aufforderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums des Innerns haben die drei Träger des KNAD Stellungnahmen zum Diskussionspapier für ein künftiges Demokratiefördergesetzes erstellt. Mit unseren Stellungnahmen möchten wir unsere Forderungen und unsere Sichten zum geplanten Gesetz teilen.

Stellungnahme ADVD

Stellungnahme Citizens For Europe

Stellungnahme RAA Berlin


 

Fachtagung KNAD 2021

“DIVERSITÄTSORIENTIERUNG, DATENERHEBUNG, ANTIDISKRIMINIERUNG:
Schnittmengen, Entwicklungen, Herausforderungen

Das Kompetenznetzwerk hat am 14. September zu einer Online-Fachtagung eingeladen. Hier können Sie die Begrüßung, Vorstellung des Kompetenznetzwerkes, sowie die abschließende Podiumsdiskussion unserer Online- Fachtagung einsehen.

 
 

 
 

ANKÜNDIGUNG ONLINE FACHTAG

“DIVERSITÄTSORIENTIERUNG, DATENERHEBUNG, ANTIDISKRIMINIERUNG:
Schnittmengen, Entwicklungen, Herausforderungen

am Dienstag, den 14. September von 10-16 Uhr

Das Kompetenznetzwerk lädt herzlich zum Online-Fachtag ein. Auf unserer Fachtagung werden wir unsere Ansätze vorstellen, exemplarische Live-Beratungen anbieten und mit Akteur*innen über den aktuellen Stand der Arbeit gegen Diskriminierung, für Chancengleichheit und für Diversitätsorientierung ins Gespräch kommen.

Das Programm, die Anmeldung und mehr zur Möglichkeit eines Beratungsgespräches in diesem Rahmen sind unter diesem Link zu finden:
https://fachtag2021-knad.de/


 

Kein effektiver Schutz vor Rassismus ohne Antidiskriminierung!

Stellungnahme des advd zu den Maßnahmen des Kabinettausschusses zur Bekämpfung gegen Rechtsextremismus und Rassismus

8.12.2020 berlin

Das am 25.11.20 vorgestellte Maßnahmenpaket des Kabinettausschuss zur Bekämpfung gegen Rechtsextremismus und Rassismus enttäuscht in Bezug auf den Diskriminierungsschutz auf allen Ebenen. Der notwendige flächendeckende Aus- und Aufbau der unabhängigen Antidiskriminierungsberatung (ADB) sowie die dringende Novellierung des AGG und Stärkung der ADS  werden nicht berücksichtigt. Weiterhin werden Betroffene von Diskriminierung allein gelassen und ihre Rechte gegen Diskriminierung können nicht durchgesetzt werden.

Die Pressemitteilung von advd finden Sie hier.


 

Videobeiträge vom Kompetenznetzwerk in der Kampagne “Vorsicht, Vorurteile!” des BMFSFJ

23.11.2020

Im Rahmen der bundesweiten Kampagne “Vorsicht, Vorurteile!” des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend reden Dr. Andrés Nader (RAA Berlin) und Daniel Gyamerah (CFE) über Rassismus, Empowerment und Critical Whiteness in mehreren Videobeiträge (unten).

Über die Kampagne finden Sie Informationen hier.

 

 

Neue Anlauf- und Fachstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen und Kitas im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Das Berliner Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat im Rahmen des Kooperationsverbundes mit der “RAA Berlin/Die Werkstatt-Familie, Schule und Jugendhilfe gemeinsam denken” eine Anlauf-und Fachstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen und Kitas im Bezirk installiert.

Zu den Aufgaben der Anlauf- und Fachstelle gehört unter anderem:

  • diskriminierungs- und rassismuskritische als auch fachliche Beratung

  • Konzipierung und Durchführung von thematischen Fortbildungen sowie von Austausch- und Selbstreflexionsrunden (in Kooperation mit der Werkstatt)

  • Gesprächsangebote zu Prävention, Aufklärung und Intervention mit Beteiligten von Bildungseinrichtungen

  • Entgegennahme und Dokumentationen von Diskriminierungsvorfällen in Schule und Kita (anonym)

  • Begleitung und Nachsteuerung nach Diskriminierungsvorfällen in Schule und Kita

  • Netzwerkarbeit mit einschlägigen Stellen und mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen aus dem Bereich der Antidiskriminierungsarbeit

Kontakt zur bezirklichen Anlauf- und Fachstelle
Olenka Bordo Benavides
RAA Berlin/Die Werkstatt – Familie, Schule und Jugendhilfe gemeinsam denken
Terminvereinbarung unter: +49 170 682 9994
Adresse: Adalbertstr. 23B, D-10997 Berlin, 2. OG, R. 214
Mail-Adresse: olenka.bordo-benavides@raa-berlin.de

Mehr Informationen finden Sie hier.


 

Wer nicht gezählt wird, zählt nicht - Empirische Forschung zu Schwarzen Menschen in Deutschland

18.9.2020 berlin

In den WZB Mitteilungen N.169 nehmen Joshua Kwesi Aikins und Daniel Gyamerah (Citizens For Europe) mit Josefine Matysiak und Anne Piezunka die empirische Forschung zu Schwarzen Menschen in Deutschland in den Blick und zeigen am Beispiel des Afrozensus Potentiale für zukünftige Forschungsprojekte auf.

Die gesamte Analyse finden Sie hier.


 

Der advd informiert über die
Verabschiedung des Berliner Landesantidiskriminierungsgesetzes (LADG)

4.6.2020 BERLIN

 LADG: Herzlichen Glückwunsch, Berlin! Mit besten Grüßen an die 15 weiteren Bundesländer

LADG: Von Freiwild, Fahrradfahren und Vermutungsregelungen


 

Auftaktveranstaltung im Familienministerium

23.1.2020 Berlin

Am 23. Januar hat sich das Kompetenznetzwerk Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung bei der Auftaktveranstaltung des Programms „Demokratie Leben!“ im BMFSFJ gemeinsam mit den  weiteren neuen Kompetenzzentren- und netzwerken vorgestellt. Mit den Kompetenzzentren und -netzwerken soll das Engagement für Demokratie und Vielfalt, gegen Extremismus und Antisemitismus vor Ort verbessert und gebündelt werden.

Foto: Florian Gaertner/photothek.net

 
Links: Katja Kinder (RAA Berlin) stellt das Kompetenznetzwerk Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung vor. Rechts: Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (BMFSFJ)

Links: Katja Kinder (RAA Berlin) stellt das Kompetenznetzwerk Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung vor. Rechts: Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (BMFSFJ)

 
Von links nach rechts: Katja Kinder (RAA Berlin), Eva-Maria Andrades (advd), Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (BMFSFJ), Daniel Gyamerah (Citizens for Europe)

Von links nach rechts: Katja Kinder (RAA Berlin), Eva-Maria Andrades (advd), Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (BMFSFJ), Daniel Gyamerah (Citizens for Europe)